Abschiedsmeeting der Bürgermeister
19.01.2018
Am 16. Januar 2018 trafen sich die Zeuthener Ex-Bürgermeisterin Beate Burgschweiger, ihr Ex-Kollege Dr. Lutz Franzke (Königs Wusterhausen), der Eichwalder Bürgermeister Bernd Speer, der sein Amt Ende des Monats abgibt, sowie die Bürgermeister Markus Mücke (Schulzendorf) und Uwe Malich (Wildau), die beide noch eine weitere Periode im Amt bleiben wollen, im Wildauer Rathaus zu einem Abschiedstreffen.
Foto: von Gisela Michailov
Nach acht Jahren gemeinsamer Arbeit in ihren bzw. für ihre Städte und Gemeinden gab es durchaus ein bisschen Wehmut, weil sich ihre (dienstlichen) Wege nunmehr trennen. Immerhin haben sich die von ihnen vertretenen Kommunen, die nördliche Region unseres Landkreises, das südöstliche Umland von Berlin (wozu natürlich auch die Gemeinde Schönefeld gehört), in den vergangenen acht Jahren sehr gut entwickelt. Das bundesdeutsche Durchschnittsniveau wurde hier in vielen Beziehungen erreicht, in mancher Hinsicht sogar schon übertroffen. Die Beschäftigungssituation – vor acht Jahren noch das soziale Hauptproblem – ist inzwischen gut bis sehr gut. Auch der materielle Lebensstandard hat sich in den letzten Jahren für viele Menschen in unserer Region deutlich verbessert. Und die Bürgermeister konnten in ihren Städten und Gemeinden dabei mitwirken, trotz nicht weniger Schwierigkeiten, die sie alle zu überwinden hatten. Das verbindet. In den vergangenen acht Jahren hatten die kommunal Verantwortlichen immer ein kollegiales und konstruktives Verhältnis im Interesse ihrer gemeinsamen Sache.
Unsere Region ist auf einem guten Weg, wobei sich auch verschiedene neue Probleme auftun, die gelöst werden müssen, so der Fachkräftemangel und die Wohnungsknappheit. Die alten Kollegen werden diese und weitere Aufgabenstellungen mit unterschiedlicher Intensität im Blick behalten und dazu auch miteinander im Gespräch bleiben. Eine Entwicklungsperiode unserer Region ist vorbei, neue Herausforderungen stehen in den nächsten Jahren vor den Städten und Gemeinden. Mut und Konstruktivität sind auch für deren Bewältigung wieder gefragt.
Dr. Uwe Malich
Bürgermeister
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