Holzsammler willkommen – aber stets umsichtig und nur für den Eigenbedarf!
Momentan werden in den städtischen Waldbereichen – auch wegen der letzten Sturmereignisse – viele Maßnahmen zur Gefahrenabwehr und zur Waldpflege durchgeführt. Dabei fällt natürlich so einiges Holz an. Die abgebrochenen Kronenbereiche werden z.B. von beauftragten Firmen geschreddert und dieses Material als Biomasse in den Wald verblasen. Das dickere Stammholz wird aufgearbeitet, d.h. in Meterstücke geschnitten, aufgestapelt und geordnet im Wald belassen.
Dieses Stammholz darf in den städtischen Wäldern – in geringen Mengen und ausschließlich zum Eigenbedarf – gesammelt werden, wie auch am Boden liegende Äste und Rinde. Das Sammeln von diesem so genannten Leseholz – z.B. für den heimischen Kamin – ist frei. Die Entnahme hat dann aber bitte – und zwingend – pfleglich zu erfolgen! Der Wald darf nicht motorisiert befahren werden. Das Holz darf ausschließlich getragen oder z.B. mit Handkarren o.ä. aus dem Wald geholt werden. Immer ist so vorzugehen, dass keine weiteren Gefährdungen oder Schäden dadurch hervorgerufen werden.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe für das Bemühen um einen gesunden, sicheren und dabei möglichst naturnahen Wald!
Bei Rückfragen, Anregungen und Hinweisen wenden Sie sich bitte an Frau Joksch unter der Tel.-Nr.: 03375 – 505417 oder unter
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Bauverwaltung / Facility Management
Bereich Umwelt- und Naturschutz