Frühjahrsempfang des Bürgermeisters der Stadt Wildau

In seinem Grußwort ging der Bürgermeister u.a. auf das 10-jährige Stadtjubiläum Anfang April ein und bedankte sich dafür bei den damaligen Akteuren. Auch betonte er die Bedeutung von Wildau als Bildungs- und Hochschulstandort mit der Technischen Hochschule Wildau. Er dankte allen sportlichen Akteuren in der Stadt für ihr ehrenamtliches Engagement und möchte einen Sportlerbeirat initiieren. Auch sprach er die 1160 Gewerbetreibenden an, welche die wirtschaftliche Grundlage in Wildau bilden. Gemeinsam mit den Nachbarkommunen möchte er überdies schauen, wie die Querverbindungen verbessert werden können, wofür die Studie „Neocity“ beauftragt wurde. Als Ausblick betonte er die gute Zusammenarbeit in allen Bereichen der Stadt Wildau und sagte: „Bürgerservice steht für uns an erster Stelle“.

Danach erhielt die Stadt Wildau vom Staatssekretär des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport, Herrn Steffen Freiberg und dem Referenten für Breitensport des Landessportbundes, Herrn Christian Braune die Auszeichnung als sportlichste Kommune des Landes Brandenburg. Erstmals wurde diese Auszeichnung doppelt vergeben, denn auch Brandenburg an der Havel wurde sportlichste Kommune. Wildau wurde bereits im Jahr 2006 als sportlichste Gemeinde Brandenburgs ausgezeichnet. Staatssekretär Freiberg sprach u.a. über die Bedeutung des Sports. Er sagte: „Sport fördert die Gesundheit und das eigene Wohlergehen und festigt den Zusammenhalt.“

Im Anschluss an diese Ehrung hielt Prof. Dr. Alexander Böker, Institutionsleiter des Fraunhofer-Institutes für Angewandte Polymerforschung IAP ein Grußwort. Er lobte die gute Zusammenarbeit am Standort in Wildau. Er wünscht sich den Halt der Regionalbahn auch in Wildau, ein Boardinghouse und ein neues Konferenzhotel.

Auch Susanne Rieckhof, Stellvertreterin des Landrats, welcher erkrankt war, sprach ein Grußwort. Sie bedankte sich für die gute Zusammenarbeit zwischen der Stadt Wildau und dem Landkreis Dahme-Spreewald. Sie lobte die Arbeit der Wirtschaftsförderung des Landkreises in Wildau, das Netzwerk Dahme Innovation und die daraus entstandene Innovationsmeile im vergangenen Jahr und möchte diese gern wiederholen. Ebenso ist ihr an der Einrichtung einer weiterführenden Schule in Wildau gelegen. Auch sagte sie: „Wir können das Ehrenamt an dieser Stelle nicht hoch genug loben“. Denn ohne dieses hätte es die Auszeichnung als sportlichste Kommune Brandenburgs nicht gegeben.

Die künstlerische Umrahmung der Veranstaltung übernahm ein Streicher-Trio der CK Musiker aus Berlin.

Im Anschluss gab es noch die Gelegenheit sich gegenseitig auszutauschen und auch mit dem Bürgermeister ins Gespräch zu kommen. Diese Möglichkeit nutzten viele der anwesenden Gäste.

(KL)

Stadt Wildau